Die Ostsee-Zeitung prognostiziert schon das Aus des einstigen Vorzeigeprojektes. Die Uniklinik Rostock will Patienten mit Herzerkrankungen mithilfe der Telemedizin das Leben erleichtern verbinden. Es fehlt auch nicht an Fördermillionen, aber an Probanden und Patienten. Am 8. April, so die Nachricht, gab es 545 Probanden, erwartet wurden 3000. Das Projekt heißt „Herzeffekt MV“ – und stehe auch bei der Uni auf dem Prüfstand. Der Artikel ist vom 23.4.2019 und die Reaktion auf eine Anfrage der Linken im Landtag:


http://www.ostsee-zeitung.de/Nachrichten/MV-aktuell/Patienten-Mangel-Prestigeprojekt-der-Uni-Medizin-Rostock-auf-dem-Pruefstand

Der Bericht der Ostsee-Zeitung vom 2.11.2018 ist bereits genauso desaströs:
http://www.ostsee-zeitung.de/Mecklenburg/Rostock/Herzeffekt-MV-Prestigeprojekt-der-Medizin-in-Schieflage

Der NDR berichtete in einem gut zweiminütigen Video im Nordmagazin über die Probleme Probandenmangel, Datenschutz, Auflagen ... (7.12.2018):
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/nordmagazin/Zu-wenig-Teilnehmer-Herz-Studie-vor-dem-Aus,nordmagazin58170.html

Der Link zum Projekt führt derzeit nur (noch?) zu einem Titelblatt. Alle dahinterliegenden Strukturen und Seiten gibt es zwar als Linkadresse, nicht jedoch als Seite. (Wie die Projektseite in den Jahren zuvor aussah, weiß ich nicht.)
https://www.herzeffekt-mv.de/

Auch die Info-Seite der Uni Rostock zum „Herzeffekt MV“ ist seltsam leer:
https://www.med.uni-rostock.de/ueber-uns/herzeffekt-mv/