NACHRICHTENPORTAL

Männer - Sommer - Grippe - Glosse

Der Grippe-Ticker auf diesen Seiten hat seit Wochen keine Aktualisierung mehr erlebt. Wie denn auch, der Winter ist vorbei. Aber es gibt ja die Sommer-Grippe. Über die kann man auch schreiben. Jan Merklinger von den Stuttgarter Nachrichten macht das sogar ausgesprochen vergnüglich. Er nimmt sich nämlich nicht nur die Sommer-Grippe vor, sondern auch die Männer, die, aufgrund einer geringeren Östrogenausstattung oder warum auch immer, nachweislich mehr leiden. Merklinger kostet dieses Leiden mit all seinen sprachlichen Fähigkeiten wunderbar aus. Inwieweit er eigenen Erfahrungen in den Artikel einfließen lässt, bleibt unklar, aber das macht nichts. Fazit: Unbedingt lesenswert, auch wenn der Informationsgehalt bei diesem Artikel nicht im Vordergrund steht (26.6.2019):

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Werbung fürs Digitalisierungsgesetz

Morgen im Kabinett stellt Bundesgesundheitsminister Spahn den Entwurf zum Digitalisierungsgesetz vor. Da passt es ganz wunderbar, dass der Bundesverband Digitale Wirtschaft eine Studie vorlegt, mit dem Adjektiv repräsentativ versehen, die aussagt, dass der deutsche Bundesbürger die Digitalisierung kaum erwarten kann und KI in hohem Maße akzeptiert ist. Terminvereinbarungen und Untersuchungsbefunde per App würden mehr als die Hälfte der Umfrage-Teilnehmer bevorzugen. Mehr davon im Berliner Sonntagsblatt, 25.6.2019. Erstaunlich bis merk-würdig: Bevor der Artikel beginnt, weist der Autor Andy Moor darauf hin, dass der Artikel Werbung erhält. Den Eindruck kann man tatsächlich sehr schnell haben. Redlicherweise nennt Moor aber die Bezugs- und Nenngrößen der Studie mit.

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Arbeitsmarkt Gesundheitswesen

Das Gesundheitswesen ist Kölns größter Arbeitgeber, stellt Dirk Riße im Kölner Stadt-Anzeiger fest. Binnen zehn Jahren hat sich die Zahl der im Gesundheits- und Sozialwesen Arbeitenden um 47 Prozent erhöht, zitiert er Zahlen der Stadt. Der Artikel lässt sich gewiss auf die eine oder andere Stadt übertragen, auch wenn der Zuwachs in Köln im NRW-Vergleich überdurchschnittlich ausfällt (26.6.2019):

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Wettbewerbsrecht: Lauter Unlauterkeiten

Klar, wir alle bekommen gern was geschenkt. Und sei es nur was Kleines. Es ist die Geste, die wirkt. Und wir alle sind ein bisschen besonders, wenn uns der Apotheker mit einem Lächeln eine Kleinigkeit ins Tütchen packt. Wobei die Kleinigkeiten durchaus schon mal größer sind, als das vielzitierte Päckchen mit Papiertaschentüchern. Unlauter nennt das die Wettbewerbszentrale. Wirtschafts-Korrespondentin Anja Ettel hat in der „Welt“ noch ein paar weitere Unlauterkeiten gesammelt – an oder hinter der Grenze von Recht und Ordnung (27.6.2019):

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Die E-Zigarette - eine kleine Linksammlung aus Anlass des Verbotes in San Francisco

Als erste Stadt in den USA verbietet San Francisco faktisch den Verkauf von E-Zigaretten. Sie dürfen nur verkauft werden, wenn eine Genehmigung der Gesundheitsbehörden vorliegt. Sie liegt aber nirgends vor. Aus diesem Anlass eine kleine Themen- und Textsammlung zur E-Zigarette:

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NRW: Anerkennungsverfahren für Ärzte und Pfleger verkürzen

Ausländische Ärzte sollen in NRW schneller ihren Berufsabschluss anerkannt bekommen. Landesgesundheitsminister Karl-Josef Laumann will die Zuständigkeiten neu zusammenfassen und so die Zeit des Anerkennungsverfahrens von 200 Tagen für Ärzte reduzieren.

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Das Teilzeit-Ärzte-Problem

Ärzte arbeiten immer häufiger lieber angestellt. Das heißt vor allem: weniger. Andreas Mihm ist dieser Veränderung in der FAZ mit Zahlen auf der Spur. Zugrunde liegen die Zahlen des Zi-Praxis-Panel, 2016. Dachzeile des Artikels: Keine Lust auf eine eigene Praxis (25.6.2019):

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Cybercrime - und Tipps gegen Ransomware

Der österreichische Standard hat Daten und Zahlen zu Datenhacks im Gesundheitswesen gesammelt. Danach trifft es die Österreicher wohl deutlich heftiger als die Deutschen. Der Artikel ist eher allgemein gehalten, verweist aber aufs Portal doktorhelp, das Tipps und Infos zu aktuellen Angriffsmustern bereithält.

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Insekten als Krankheitsüberträger

In England haben Forscher jahrelang in Krankenhäusern Insekten gesammelt und untersucht. Ergebnis: Auch sie übertragen multiresistente Keime. Nicht immer in der Menge, die nötig wäre, Menschen zu infizieren. Aber manchmal schon. Die Wissenschaftler betonen, die Insekten seien nicht das Haupteinfallstor für Keime – dennoch lohne es sich für Krankenhäuser, auf Insektenschutz zu achten.

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Aus dem ärztlichen Alltag: Keine Zeit für Empathie

Das Ärzteblatt fasst eine Abendvorlesung von Prof. Dr. Stefan Gesenhues an der Uni Witten/Herdecke zusammen. Gesenhues hat eine Arztpraxis in Ochtrup und ist Direktor des Instituts für Allgemeinmedizin am Universitätsklinikum der Uni Essen. Thema des Vortrages ist die Empathie – die Ärzten im Alltag verloren geht. Wie dieser Alltag aussieht, und worin sich Lehre und Alltag völlig unterscheiden, schildert Gesenhues eindringlich.

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Assistenzarzt (†) unter Missbrauchsverdacht

Ein Assistenzarzt soll an der Uniklinik des Saahrlandes in Homburg 2014 mehrere Kinder missbraucht haben. Der Arzt ist 2016 gestorben. Die Medien berichten von 30 Verdachtsfällen, drei hätten sich laut Staatsanwaltschaft konkretisiert. Das Klinikum will sich heute (Montag, 24.6.2019) auf einer Pressekonferenz äußern.

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Stiftung Warentest: Von 2000 rezeptfreien Medikamenten sind 500 wenig geeignet

Die Stiftung Warentest hat 2000 rezeptfreie Medikamente getestet – und 500 davon für wenig geeignet befunden.

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Ärzte-Stipendium: Zehn Jahre und 111 Stipendiaten

Das Thüringische Stipendium für Haus- und Augenärzte besteht seit zehn Jahren, hat 111 Stipendiaten gefördert, von denen die Hälfte sich selbständig gemacht hat. Ein kurzer dpa-Bericht bei RTL (24.6.2019):

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Land Brandenburg: Arzt-Erreichbarkeit kartiert

Das Land Brandenburg hat Karten online gestellt, aus denen die Verfügbarkeit von Haus- und Fachärzten im Land Brandenburg hervorgeht. Das Ergebnis ist nicht so schlecht, wie das Landarztmangel-Klagelied hätte befürchten lassen: Ein Hausarzt ist meistens in 15 Minuten mit dem Auto zu erreichen.

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Reinhardt: Zweitmeinung nicht mehr immer kostenlos

Es geht nicht, dass sich Patienten regelmäßig eine Zweit- und Drittmeinung einholen, meint der neue Bundesärztepräsident Klaus Reinhardt. Denn das sei erstens zu teuer und zweitens in Zeiten des Ärztemangels nicht förderlich. Reinhardt will die Patienten zu einem sinnvollen Verhalten umerziehen und fordert eine moderate Selbstbeteiligung bei mehrfachen und übermäßigen Arztbesuchen. Der erste Arztbesuch solle aber immer kostenlos bleiben.

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Hausarzt setzt sich für junge Ärzte ein, die sich niederlassen wollen

Nachdem er für eine dörfliche Filialpraxis keinen Arzt als Kollegen gewinnen konnte, hat ein Arzt aus dem Kreis Olpe ein Projekt angestoßen, in dem junge Ärzte aus dem Krankenhaus unterstützt werden, wenn sie sich niederlassen wollen. Er hat verschiedene Partner ins Boot geholt und, wie er sagt, offene Türen eingerannt. Die Westfalenpost berichtet (19.6.2019):

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Mehr Geld für Pflegekräfte

Das Bundeskabinett hat heute (19.6.2019) ein Gesetz für eine bessere Bezahlung von Pflegekräften auf den Weg gebracht.

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Siegen: Konflikt der Krankenhäuser

In Siegen konkurrieren zwei Krankenhäuser – und streiten um Klinikbetten in der Neurologie.

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Aktielles vom finanzen.net

Aktien-Tipp in „Euro am Sonntag“, ein Titel von finanzen.net. Die Autorin Birgit Haas legt Wert darauf, dass der digitale Gesundheitsmarkt in Deutschland führend ist, auch wenn der öffentliche Bereich erst langsam aufwache. Sei es, wie es sei – ihre Einleitung dient dazu, einzelne Firmen und ihre Produkte hervorzuheben. Insofern ist der Artikel hilfreich fürs eigene „Who is who“ – bzw. auf gut Deutsch: Wer tut was?

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In Leverkusen helfen nun die MoniKas

Ihr Name ist MoniKa – mit großem K. Keine persönlicher Name, sondern eine Abkürzung. Stilistisch gesehen die Steigerungsform vom Akronym, nämlich ein Apronym. Den Titel bekommt die sprechbare Abkürzung (Akronym), wenn sie ein bereits vorhandenes Wort ergibt.

Aber jetzt zur Sache: Das Apronym MoniKa bedeutet „Monitoring- und Kommunikationsassistentin“, dergestalt abgekürzt wurde sie vom Gesundheitsnetz Leverkusen. 80 Haus- und Fachärzte schicken nun, wenn sie es für sinnvoll halten „MoniKas“ zu ihren chronisch kranken Patienten nach Hause. Die ausgebildeten Pflegekräfte sollen die Patienten unterstützen und anleiten und sie sind die Mittler zwischen Patient und Arzt. Mittelweg ist selbstredend die elektronische Patientenakte (Akronym ePa, Frotzelei darüber am Textende beim Sternchen*).

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KBV Praxisnachrichten

Robert-Koch-Institut

Dies ist der RSS Feed des Robert Koch-Instituts zum Epidemiologisches Bulletin.

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