NACHRICHTENPORTAL

"Affenpocken" schon länger unterwegs beim Menschen

Die Affenpocken haben nicht nur einen neuen Namen – sie heißen jetzt MPox – es gibt auch grundlegende neue Erkenntnisse. Das Virus, das sich normalerweise bei Nagetieren findet, aber im Jahr 2022 unter den Menschen sich verbreitete (zuvor bei den Affen, daher der Name), weist 42 Veränderungen im Erbgut aus, die von menschlichen Enzymen stammen. Forscher errechnen daraus, wann dieses Virus zuerst einen Menschen befallen hat. Das muss im Jahre 2016 gewesen sein. Bericht bei der Tagesschau, 07.11.2023:
https://www.tagesschau.de/wissen/gesundheit/mpox-ausbruch-theorie-affenpocken-genanalyse-100.html

Bei rbb24 findet sich am 31.10.2023 ein Bericht über den Stand der Ansteckungen in Berlin:
https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2023/10/berlin-mpox-virus-infektion-lageso.html

Corona - Neue Linkliste

Das Coronavirus macht nun allmählich doch wieder Auflage. Und Auflagen: Im Klinikum Reinkenheide in Bremerhaven werden alle neuen Patienten einem Schnelltest unterzogen – und zu FFP-2-Masken wird dringend geraten. Andere Kliniken sind da gelassener, Testpflichten gibt es dort nicht – und Masken werden mancherorts empfohlen. Das Bremer Regionalmagazin buten un binnen berichtet am 06.11.2023 hier über die Lage in Bremen und Bremerhaven:
https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/klinik-corona-schutz-bremerhaven-bremen-100.html

Der MDR berichtet am 08.11.2023, dass in Labortests Coronaviren zahlenmäßig die Erkältungsviren überholt haben:
https://www.mdr.de/wissen/corona-infektionen-schnupfen-erkaeltungen-lage-deutschland-104.html

Ähnliches berichtet der Bayrische Rundfunk am 06.11.2023. Grippeviren können im Moment allerdings noch nicht gegen Coronaviren und Erkältungsviren antreten. Ihr Anteil beträgt, so dieser Bericht, gerade erst einmal 1 Prozent:
 https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/corona-rhinovirus-welle-laeuft-heftige-grippewelle-befuerchtet,TuSdxKX

Der SRF kümmert sich am 05.11.2023 um die Etikette: Wer darf wann wem mit Handschlag, Küsschen oder Umarmung begrüßen – oder lieber nicht?
https://www.srf.ch/news/schweiz/corona-im-alltag-maske-kuesschen-handschlag-was-gilt-denn-jetzt

Pro Sieben sammelt ebenfalls Nachrichten aus dem Erkältungswesen. Die wichtigste Erkenntnis: So hoch wie jetzt war die Zahl der gesammelten Erkältungsviren seit 2011 nicht mehr. Der Bericht vom 08.11.2023 geht der Frage nach den Erscheinungsbildern nach. Was ist es denn nun? Corona? Grippe? Erkältung?
https://www.prosieben.de/serien/newstime/news/symptome-im-vergleich-326128

Weiterlesen

Reaktionen auf Lauterbachs Apotheken-Vorsorgepläne

Die Nachricht ist vom 13.10.2023: Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach möchte zu Vorsorgeuntersuchungen in Apotheken anregen, um so Bluthochdruck, Diabetes und zu hohe Cholesterinwerte in den Blick zu bekommen. Die Kritik an diesem Vorschlag reißt seitdem nicht ab. Kleine Linksammlung, chronologisch. Viele kritische Artikel finden sich auch in den Tageszeitung, da die aber häufig hinter Bezahlschranke liegen, sind sie hier nicht mit aufgelistet.

Die Nachricht:

13.10.2023 im Deutschlandfunk:
https://www.deutschlandfunk.de/lauterbach-will-untersuchungen-in-apotheken-ermoeglichen-100.html

13.10.2023, Ärzteblatt:
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/146642/Lauterbach-will-Vorsorgechecks-auch-in-Apotheken-ermoeglichen

13.10.2023, Ärzte-Zeitung:
https://www.aerztezeitung.de/Politik/Lauterbach-will-Vorsorge-Checks-auch-in-Apotheken-ermoeglichen-443718.html

Weiterlesen

Notfallpraxen in Baden-Württemberg in Not

Die Arbeit der „Pool-Ärzte“ in den Notfallpraxen Baden-Württembergs darf nicht mehr als freiberuflich gelten, sondern muss sozialversicherungspflichtig vergütet werden. So das Urteil des Bundessozialgerichtes am 24. Oktober über einen Zahnarzt, der als sogenannter Pool-Arzt der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Notdienst versah. Das Urteil betrifft auch den ärztlichen Notdienst, betroffen sind etwa 3000 Ärzte in Baden-Württemberg Nun ändern sich in ganz Baden-Württemberg die Öffnungs- und Arbeitszeiten der Notfallpraxen, manche Notfallpraxen werden ganz geschlossen. Die Not im Notfall ist also groß. Eine kleine Linksammlung, gewiss nicht vollständig:

Für den Überblick:

Einen Überblick über die Lage gibt die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) am 24.10.2023 hier:
https://www.kvbawue.de/kvbw/aktuelles/news-artikel/bsg-urteil-fuehrt-zu-einschraenkungen-im-aerztlichen-bereitschaftsdienst

Die Stuttgarter Nachrichten berichten am 24.10.2023 hinter Bezahlschranke:
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.notfallpraxen-in-der-region-stuttgart-ein-gerichtsurteil-mit-drastischen-folgen-fuer-patienten.8e8a5668-1069-4112-9945-f2ea89005b5d.html

Die ZEIT ONLINE am 24.10.2023 über die Situation in ganz Baden-Württemberg:
https://www.zeit.de/news/2023-10/24/kassenaerztliche-vereinigung-schraenkt-notdienst-ein

Weiterlesen

Die Pille, die Licht in den Darm bringt

Hightech zusammen mit E.coli in einer Pille. Was soll das? Die E.coli-Bakterien fangen an zu leuchten, wenn sie auf bestimmte Moleküle treffen, die Pille enthält zugleich eine Fotozelle und kann Funksignale abgeben. Diese Signale kann der Arzt deuten – und kann den Zustand des Darms bzw. der Darmkrankheit seines Patienten daraus ablesen. Keine Zukunftsmusik. Das ganze Abenteuer ist nachlesbar auf „heise online“, 23.10.2023:
https://www.heise.de/hintergrund/Mit-Mikroben-gefuellte-Pille-soll-Entzuendungen-im-Darm-aufspueren-9341122.html

Neue Erkenntnisse zur Ursache von Parkinson

Eine mögliche Ursache für die Erkrankung an Parkinson könnte im Darm liegen. Der Focus berichtet am 17.10.2023:
https://www.focus.de/gesundheit/winziges-teil-unseres-koerpers-forscher-entdecken-moegliche-parkinson-ursache-im-darm_id_224101457.html

Focus beruft sich dabei auf einen Artikel im Wissenschaftsmagazin Scinexx. Der erschien am 13.10.2023 hier:
https://www.scinexx.de/news/medizin/moeglicher-ausloeser-fuer-parkinson-entdeckt/

Die Augsburger Allgemeine nimmt das Thema am 19.10.2023 auf:
https://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/parkinson-forscher-entdecken-moegliche-ursache-im-darm-19-10-2023-id68216606.html

ZDF-Doku über Versorgungsengpässe bei Antibiotika

Die Versorgungsengpässe bei Medikamenten sind strukturell – und wurden in der Pandemie nur besonders deutlich. Was passieren muss bzw. was bereits passiert, damit sich die Situation wieder bessert, berichtet das ZDF am 19.10.2023. Hinter dem folgenden Link findet sich eine umfangreiche Berichterstattung aus Fernsehbeiträgen und Text, auch die 28-minütige Doku aus der Reihe „Die Spur“ mit dem Titel „Antibiotika: nicht lieferbar“, der am Mittwoch, 18.10.2023, gesendet worden ist:
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/arzneimittel-antibiotika-mangel-medikamente-100.html

Steuererhöhung zur Förderung der Gesundheit und des Klimas

Die Menschen in Deutschland bewegen sich zu wenig. Das ist bekannt, es ist nicht gesund – und wer sich berufen fühlt, will das ändern. Für die Menschen in Deutschland. Also für die anderen. Abgesehen davon, dass vielleicht so mancher Deutsche, der sich zu wenig bewegt, das auch gerne selber ändern würde, aber am Alltag scheitert.

Der Alltag in Deutschland ist geprägt von Verkehr: zur Arbeit, zum Kindergarten, zur Schule, zum Arzt, zum Supermarkt. Alles Ziele, die je nach Lebenssituation nicht immer in unmittelbarer Nähe liegen. Also nicht immer, vielleicht sogar eher selten, fußläufig sind.

Dann gibt es außerdem (und nicht nur) in Deutschland den Klimawandel. Und es gibt Menschen, die sich berufen fühlen, diesen Klimawandel aufzuhalten. Denn auch der ist, so wie er uns prognostiziert wird, bestimmt nicht gesund. Nicht nur für die Deutschen nicht.

So der Stand der Binsenweisheiten der medial und zwischenmenschlich gern mal hin- und hergeschoben wird und Ihnen ganz gewiss geläufig ist. Aber ebenso gewiss fehlt Ihnen bestimmt noch die ganze Tragweite des Problems. Denn:

Es gibt jetzt eine Lösung: Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung hat eine Studie erstellt und ist dabei zu einem ganz erstaunlichen Ergebnis gekommen: Die Mineralölsteuer muss erhöht werden. Das hätte nämlich Folgen für Mensch und Klima. Der Mensch bewegt sich nach der Erhöhung der Mineralölsteuer, er geht zu Fuß, er fährt Rad. Und deshalb bleibt er dann gesünder und verursacht weniger Kosten. Das Klima erholt sich auch, weil der Mensch (in Deutschland) die Kosten fürs Auto nicht mehr bezahlen kann, im günstigeren Fall nur einfach nicht mehr bezahlen will.

Weiterlesen

Und täglich passiert was mit Ihrem Körper, wenn ...

Es gibt Nachrichten, auf die die Welt vielleicht gar nicht gewartet hat: „Das passiert im Körper, wenn Sie jeden Tag Kürbis essen“, titelt Focus am 12.10.2023. Und ich wette: Sie haben sich diese Frage nie gestellt. Und Sie würden sie sich jetzt nach meiner Aufforderung auch nicht unbedingt stellen wollen. Das ist auch gut so. Denn der Artikel, den der Focus an diese Frage anschließt, beantwortet tatsächlich mehrere Fragen. Alle Antworten laufen darauf hinaus: Kürbis ist gesund. Das dachten Sie sich auch schon. Aber – okay, auch das haben Sie gewiss vermutet – ´die Antwort darauf, was im Körper passiert, wenn Sie jeden Tag Kürbis essen, bleibt völlig aus. Meine These ist: Wenn Sie jeden Tag Kürbis essen, entwickelt der Körper eine Aversion gegen Kürbisse. Eine darauffolgende Allergie will ich weder behaupten, noch kann ich sie ausschließen.

Okay, das Ganze ist hier eher Zeitverschwendung als Spaß. Aber geben Sie mal nur so zum Spaß in die Suchmaschine Ihrer Wahl ein: „Körper, wenn Sie jeden Tag“. Der Satz ist so unvollständig wie seriell – und sie erfahren die dollsten Dinge.

Vor einem Monat zum Beispiel berichtete der Focus darüber, was in Ihrem Körper passiert, wenn sie jeden Tag Essiggurken essen.

Ebenfalls mit im Boot sitzt das Portal „Fit for Fun“. Dort wird zum Beispiel die Frage nach dem Apfel geklärt. Was passiert, wenn … Ich vermute, hier geht nicht nur der Doktor laufen. Man kann den Fragenkatalog aber wirklich bedeutend erweitern. Um Tomaten. Zum Beispiel. Auch bei „Fit for Fun“.

Doch unser Körper reagiert ja nicht nur aufs Essen. Was passiert, wenn Sie jeden Tag spazieren gehen, wenn Sie jeden Tag eine Planke üben, wenn Sie jeden Tag …. Das Internet ist eine unendliche Fundgrube.

Weiterlesen

BMG und KBV - Konflikte auf der ganzen Linie

Dass das Verhältnis zwischen KBV und Gesundheitsministerium getrübt ist, dürfte keinem verborgen geblieben sein. Dass daran der Weg und vor allem die Hindernisse in die Digitalisierung ein Stein des Anstoßes sind, wissen wir auch alle. Der Vorwurf, dass das Bundesgesundheitsministerium an der Entwicklung einer Staatsmedizin arbeitet, verblüfft jetzt auch nicht wirklich. Wer aber nun in dem Spannungsfeld trotzdem den Überblick verloren hat, den informiert die Ärzte-Zeitung gründlich über die Querelen und Uneinigkeiten der jüngsten Zeit, 12.10.2023:
https://www.aerztezeitung.de/Nachrichten/KBV-an-Lauterbach-Umbau-zur-Staatsmedizin-ist-auf-dem-Weg-443675.html

Auch das Ärzteblatt nimmt sich gern des Themas an, 12.10.2023:
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/146610/Aerzteforderungen-KBV-kritisiert-Antworten-Lauterbachs

Die Freie Ärzteschaft (FÄ) hat schon am 10.10.2023 dem Bundesminister per Pressemitteilung mit Folgen gedroht dafür dass Bundesminister Karl Lauterbach den Forderungskatalog der KBV schlicht nicht beantwortet hat. 10.10.2023:
https://www.presseportal.de/pm/57691/5622263

Gleichzeitig läuft die Befragung der KBV weiter, die den Stand der Digitalisierung in den Praxen abfragt. Bis Anfang Oktober wurden 9000 zufällige Praxen befragt, nun können alle vertragsärztlichen Praxen teilnehmen – bis 22. Oktober. Infos auf der Seite der KBV (05.10.2023):
https://www.kbv.de/html/1150_65747.php

Tübinger Frauenklinik ausgezeichnet

Eine der führenden Frauenkliniken weltweit ist die Universitäts-Frauenklinik in Tübingen. Der Ansicht war zumindest das Nachrichtenmagazin "Newsweek". Der Reutlinger General-Anzeiger berichtet am 11.10.2023 hier:
https://www.gea.de/weitere-nachrichten_artikel,-t%C3%BCbinger-uni-frauenklinik-als-einer-der-weltweit-bestenausgezeichnet-_arid,6816503.html

 

"Gest." und wiederauferstanden - Aus alten Zeitungen

Manchmal ist es nur ein Punkt auf dem Papier, der an der falschen Stelle ein Leben beenden kann. Wenigstens auf dem Papier. Die Gefahr, dass Patientendaten durcheinandergeraten, verwechselt werden oder aus anderen Gründen fehlerhaft sind, ist in Arztpraxen allgegenwärtig und wurde durch die Software vielleicht eher noch größer. Auf jedem Fall ist es nicht mehr nur das Papier, das Raum genug gibt, für Verwechslungen aller Art. Am peinlichsten und unangenehmsten ist es natürlich, wenn am Ende die Lebenden und die Toten verwechselt werden. Hier eine Geschichte von 1968:

Die Nachricht ist vom 19 März 1968 und wurde in der Honnefer Volkszeitung unter der Rubrik „Bunte Welt“ geführt. Eine 59-jährige Rentnerin, auch ihr Name wird genannt, durfte sich laut Zeitungstext nämlich wie neugeboren fühlen. Denn die Krankenkasse hatte sie zuvor totgeschrieben. Passiert war zuvor tatsächlich ein Unglück, die Dame war von einem Windstoß umgestoßen worden und nach dem Sturz mit gebrochenem Arm ins Krankenhaus Oberföhring gebracht worden. Dort begann das Verhängnis, das dem Sturz nicht wirklich gerecht wurde. In die Akte der Patienten wurde vermerkt: Vorname, Name, gest. am 15.1.1968. Dieser Vermerk ging an die zuständige Ortskrankenkasse und diese tat dann das Nötige: Sie strich die gestürzte Person, die gar nicht gestorben war, sondern deren Krankheitsursache im Krankenhaus unglücklich auf „gest.“ verkürzt worden war, aus ihrer Akte. Davon erfuhren bald die Freundinnen der Gestürzten. Sie gingen zum Grab, für das die 59-Jährige offenbar sowieso längst gesorgt hatte. Doch das Grab war nicht nur leer, es war nicht einmal ausgehoben.

Die Verwirrung endete, als die Freundinnen im Krankenhaus nach der Todesursache der Gestürzten forschten. Ganz eindeutig war die Dame an dieser falschen Abkürzung „gestorben“.  Drei Wochen lang war sie quasi amtlich tot. Wir erfahren in der Honnefer Zeitung nicht, was die Leidende selbst von ihrer Totschreibung hielt, wir erfahren aber allerdings, dass die Krankenkasse wohl nicht zu Unrecht der „Hospitalverwaltung“ die Schuld in die Schuhe schob. Und dringend forderte, dass sich diese an die schriftlichen Gepflogenheiten halten möge. Der Patientin, die auf diese Art schon vor ihrem Tod von den Toten wiederauferstanden ist, wünschten sie im Entschuldigungsschreiben einen langen und gesunden Lebensabend.

Wer die Geschichte nachlesen möchte, sie findet sich im Zeitungsarchiv von zeit.punkt NRW:
https://zeitpunkt.nrw/ulbbn/periodical/zoom/4344447

"Long Cold" - Wenn die Erkältung geht und Symptome bleiben

Manchmal scheint es, als seien Sprachbilder nicht in andere Sprachen zu übertragen. Britischer Forscher haben festgestellt, dass es nicht nur Long Covid gibt, sondern etwas, das sie Long Cold nennen. Nicht so schlimm wie Long Covid, aber im Prinzip dasselbe Phänomen: Die Erkältung ist weg – die Krankheit bleibt. Schlimm wird’s in der sprachlichen Übertragung – und da treibt der MDR seinen ganz eigenen Spaß und setzt den „Long Schnupfen“ in die Überschrift.

Nichtsdestotrotz verdient der Artikel, der die Ergebnisse einer englischen Studie aufzeigt, Aufmerksamkeit. Auch weil am Ende das Forschungsinteresse deutlich benannt wird: Im Windschatten von Long Covid hoffen die Atemwegserkrankungsforscher auf Aufmerksamkeit und vor allem Unterstützung für ein Phänomen, das bislang auch wegen seiner Verschiedenartigkeit wissenschaftlich noch nicht umfassend erforscht ist.

MDR, 09.10.2023:
https://www.mdr.de/wissen/long-covid-es-gibt-auch-long-schnupfen-100.html

„Long Cold ist das neue Long Covid“, titelt die Bild-Zeitung – und hat sich damit an alle Regeln gehalten, die es für gute Schlagzeilen gibt. Die Doppelung von Lo und Co bietet sich ja nahezu an. Doch liegt es andererseits auch nahe, dass der Long Cold wenig neu ist. Allenfalls wurde hier ein Kind zur Taufe getragen, das schon lange namenlos war.  09.10.2023:
https://www.bild.de/ratgeber/gesundheit/gesundheit/wenn-erkaeltungen-nicht-enden-wollen-long-cold-ist-das-neue-long-covid-85664634.bild.html

Der Focus berichtet am 10.10.2023 über die Studie aus England:
https://www.focus.de/gesundheit/coronavirus/long-covid-vs-long-colds-auch-nach-normaler-erkaeltung-koennen-spaetfolgen-auftreten_id_222127816.html

Corona - kleine, aktuelle Linkliste

Über den Kombi-Impfstoff, der gegen Corona und Grippe mit einer einzigen Spritze schützen soll, ist schon viel geschrieben. Auch schon im vorigen Jahr. Da ist er aber immer noch nicht. Das ist schon seltsam. Noch seltsamer ist, dass nach drei Jahren Pandemie der Corona-Impfstoff immer noch nur im Sechserpack angeboten wird. Das bedeutet für den Arzt: Wenn ein Patient eine Auffrischungsimpfung wünscht, müsste er fünf andere Patienten einbestellen, die auch eine solche Impfung wünschen. Die Alternative: Fünf Dosen für die Tonne. Für wen sich das rechnet, ist klar. Warum das so ist, und dass sich das ändern soll, längst erklärt. Und fraglich bleibt es trotzdem.

Kleine Artikelsammlung zum Thema Corona – im Allgemeinen und im Besonderen:

Das ZDF berichtet aus Ärzteperspektive am 08.10.2023:
https://www.tagesschau.de/inland/ampel-lauterbach-rauchen-im-auto-plaene-100.html

Für den NDR fasst eine Medizinerin in einem Podcast (Fazit auch als Text) die Lage zusammen. Grundthese: Das Coronavirus ist eines unter vielen – und nach der Pandemie sind wir gar nicht so schlecht aufgestellt. 09.10.2023
https://www.ndr.de/nachrichten/info/Medizinerin-Falk-im-Corona-Podcast-Unsere-Immunitaet-traegt-sehr-gut,coronavirusupdate258.html

Ebenfalls beim NDR: Die Fragensammlung zum gegenwärtigen Stand der Dinge. Mit praktischen Links zum Aufklappen. Schneller Überblick – und man muss nicht alles lesen, sondern klickt sich so durch die Fragen, wie man von Neugier getrieben ist. Stand 09.10.2023:
 https://www.ndr.de/nachrichten/info/FAQ-Corona-Wissen-fuer-Herbst,faqcoronaherbst100.html

Weiterlesen

Wie die Möhre ihre Farbe wechselte ...

Dass Möhren gesund sind, weiß ja jeder. Dass es rote und gelbe Möhren gibt, wissen vielleicht auch noch viele. Dass diese roten und gelben Möhren, die es mindestens auf den Märkten seit langem zu kaufen gibt, keine Neuzüchtungen sind, wissen vielleicht nur noch einige. Die Möhre an und für sich ist von ihrem Ursprung her nämlich tatsächlich rot, violett oder gelb. Die orangefarbene Möhre soll erst im 15. Jahrhundert nach Europa gekommen sein und dann erfolgreich kultiviert. Mit enormen Vorteilen für die Gesundheit: Das Karotin sorgt fürs Vitamin A – und das sorgt dafür, dass unsere Augen gesund bleiben.

Das alles und noch viel mehr erfährt über die Möhre, wer hier im „Spektrum“ weiterliest (Artikel vom 29.09.2023):
https://www.spektrum.de/news/ernaehrung-warum-karotten-orange-sind/2185428?utm_source=pocket-newtab-de-de

Die Süddeutsche Zeitung berichtete ebenfalls – mit verstärktem Augenmerk auf die Möhre im Gemälde (29.09.2023):
https://www.sueddeutsche.de/wissen/karotten-ernaehrung-pflanzengenom-moehren-1.6260962

Wer nun Geschmack gefunden hat am Thema, kann sich über die gesundheitlichen Vorteile der Möhre im PTA-Magazin erkundigen. Der Artikel über das „orange Wunder“ ist vom 14.03.2023:
https://www.diepta.de/news/faktencheck-oranges-wunder-was-die-karotte-wirklich-kann

Dass Möhren gut für die Augen sind, weiß wahrscheinlich auch jeder. Wie gut Ihre Augen für Möhren sind, testet RTL. Hier geht es zum Suchspiel, bei dem Sie die eine Möhre finden müssen, die anders als alle anderen Möhren auf dem Bild aussieht.
https://www.rtl.de/cms/kniffliges-suchbild-eine-moehre-ist-anders-welche-5054124.html

Bipam soll aufklären - Lauterbach kündet neues Bundesinstitut an

Die Lebenserwartung der Deutschen sei nur durchschnittlich – und das obwohl sie überdurchschnittlich mehr für die Gesundheit ausgeben. Davon ist Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach überzeugt. Die Gründe kennt er auch: Wir sind auf die Behandlung bestehender Krankheiten ausgerichtet. Diese Blickrichtung will Lauterbach nun ändern: Ein neues Bundesamt muss her: das „Bundesinstitut für Aufklärung und Prävention in der Medizin“. Bis 2025 soll es eingerichtet sein, berichten unter anderen die Stuttgarter Nachrichten.

Spätestens wenn Sie diese Nachricht in drei verschiedenen Medien gelesen haben, fällt Ihnen etwas auf: So ganz nebenbei wird hier der neue Präsident des RKI eingeführt. Gern gegen Textende. Sein Name ist Lars Schaade. Da er das Amt seit April kommissarisch leitet, kommt seine Ernennung wohl auch nicht unerwartet. So ganz nebenbei wird hier verkündet, dass das RKI sich künftig um Infektionskrankheiten und ihre Eindämmung kümmert. Nicht neu ist wohl auch die Nachricht, dass die „Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung“ nun im neuen Institut für Aufklärung usw. aufgehen wird. Gut, das liegt nahe und steht im Koalitionsvertrag. Das neue Institut aufbauen soll Johannes Nießen, der bisherige Leiter des Kölner Gesundheitsamtes. Alles Infos gegen Textende.

Hier nun die Links zur Nachricht:

Stuttgarter Nachrichten, 04.10.2023:
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.medizin-neues-bundesinstitut-soll-gesundheitsvorbeugung-verstaerken.2d767c81-6c00-41f6-8eef-5f852aacb698.html

Deutschlandfunk, 04.10.2023:
https://www.deutschlandfunk.de/lauterbach-will-mit-neuem-institut-praevention-bei-volkskrankheiten-verbessern-100.html

Weiterlesen

Lesenswertes zur Vergabe des Nobelpreises für Medizin

Katalin Karikó und Drew Weissman bekommen in diesem Jahr den Medizin-Nobelpreis. Beide haben mit ihren Forschungen die Entwicklung der mRNA-Impfstoffe gegen Corona ermöglicht. Das Nobelpreis-Komitee in Stockholm verbindet mit der Preisverleihung auch die Hoffnung, Impf-Skeptiker zur überzeugen. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach betont den Erfolg, zu dem die Forschungen der beiden Wissenschaftler beigetragen haben.

Ausführlicher Bericht über Forschungsgeschichtliches und die privaten Reaktionen der beiden Wissenschaftler beim BR, 02.10.2023:
 https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/medizin-nobelpreis-fuer-mrna-forschende-kariko-und-weissman,TrVENj0

Auch die Tagesschau berichtet ausführlich – mit einem Ausblick auf die Hoffnung über neue Grippe-Impfungen und Hilfe im Kampf gegen Krebs. 02.10.2023:
https://www.tagesschau.de/wissen/nobelpreis-medizin-mrna-forschende-100.html

Joachim Müller-Jung kommentiert in der FAZ unter der Überschrift: „Gegen die tauben Reflexe der Impfverschwörer“, 02.10.2023:
https://www.faz.net/aktuell/wissen/medizin-nobelpreis-2023-gegen-die-tauben-reflexe-der-impfverschwoerer-19215627.html

Die ZEIT, 02.10.2023:
https://www.zeit.de/gesundheit/2023-10/medizin-nobelpreis-fuer-grundlagenforschung-zu-corona-impfstoffen

Weiterlesen

Coronare Nachrichtenlage - eine kleine, kommentierte Sammlung

Und? Können Sie schon wieder mitreden? Oder haben Sie auch die Lust verloren, sich wieder neu und laufend über Corona zu informieren? Auf jeden Fall werden Sie gemerkt haben: Es geht wieder los. Zumindest medial. Begonnen hatte alles mit der Maskenfrage. Wird sie wiederkommen? Nachdem aber auch gar nichts darauf hindeutete, dass irgendwer ernsthaft erwägt, die Maske wieder zu institutionalisieren – wenngleich auch viele es ernsthaft diskutierten – ist die Maske nun nicht mehr Thema Nummer Eins. Und die nächste Erkenntnis: Es gibt zurzeit kein Thema Nummer Eins im Themenfeld Corona. Es gibt nur die Erwartung, dass jetzt im Herbst Corona wieder eine Rolle spielen wird. Und die Medien berichten aus diesem Grund, wo und was sie können. Sie rennen dabei nicht in Kohortenformation alle denselben Informationen hinterher. So ist im Moment die mediale Lage vielfältig – und das scheint mir ein gutes Zeichen zu sein. Noch zumindest lässt der nächste coronare Akt wohl auf sich warten. Damit Sie trotzdem wieder mitreden können, hier ein paar Links und Beobachtungen, ausgesprochen subjektiv und launig ausgewählt und kommentiert:

Die WAZ berichtet aus Bochum. Dort legen Abwasseruntersuchung eine Inzidenz von 1000 nahe. Die Zahlen des Gesundheitsamtes liegen erwartungsgemäß deutlich niedriger. Denn die Dunkelziffer ist in dieser Saison tatsächlich unberechenbar. Ohne Zahlen keine Inzidenz. Die Gleichung ist einfach. Immerhin, die WAZ informiert ausführlich über die Lage in Bochum. 25.09.2023:
https://www.waz.de/staedte/bochum/corona-infektionen-ist-die-echte-inzidenz-hoeher-als-1000-id239651797.html

Die Rheinische Post macht den großen Abwasch: Corona, Grippe, Erkältungen. Die Warnung lohnt, denn unser aller Immunsystem ist nicht mehr so fit – wegen und nach Corona. Hier am Ende des Artikels wird auch die Maskenfrage geklärt: Wir können und müssen und sollten ja alle gelernt haben aus der Pandemie und freiwillig und da wo’s nottut. Sie wissen schon. Sie haben ja gewiss auch gelernt. Artikel vom 24.09.2023:
https://rp-online.de/panorama/deutschland/grippe-corona-und-co-viele-infektionen-erwartet-virologe-mahnt-zur-vorsicht_aid-98256011

Das Bremer Regionalmagazin buten un binnen führte ein Interview mit dem Virologen Andreas Dotzauer, veröffentlicht am 24.09.2023. Zusammenfassung: Die Zahl der Infektionen steigt, meistens erkranken die Menschen nicht so schwer, es gibt aber auch wieder Todesfälle. Manchmal verläuft die Krankheit ohne Symptome. Das wiederum ist schlecht, denn so wird die Krankheit unwissentlich verbreitet. Wenn Sie nun noch wissen wollen, wie man das Corona-Virus mit einem VW Golf vergleichen kann, dann müssen Sie hier weiterlesen:
https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/interview-corona-andreas-dotzauer-100.html

Der MDR beschäftigt sich am 26.09.2023 mit den Forschungen zu Long und Post Covid. Fazit: Die Zahlen wurden und werden wohl überschätzt, die Abgrenzung zwischen Post und Long Covid variiert. Der Artikel ist artig bis wenig informativ und soll wohl als Appell verstanden werden, die Forschung auf den richtigen Weg zu bringen. Auf jeden Fall wird als Gegengewicht immer wieder betont: Es gibt Long Covid. Kein Hirngespinst. Der Leser ist am Ende des Artikels ungefähr so klug als wie zuvor.
https://www.mdr.de/wissen/long-covid-zahlen-wohl-vielfach-ueberschaetzt-studie-100.html

Weiterlesen

Neuer XBB-Corona-Impfstoff von Biontech: Zugelassen und (noch) nicht von der STIKO empfohlen

Am 18. September ist er da: Der neue Impfstoff von Biontech, der an die neue Corona-Variante angepasst ist. Für alle, die bei den Corona-Nachrichten die Pausetaste gedrückt hatten: Die neue Corona-Omikron-Variante firmiert unter dem Kürzel XBB 1.5. Der Biontech-Impfstoff, der spätestens heute von den Ärzten geordert werden muss, wenn sie ihn am 18. September verimpfen wollen, ist offenbar zwar nicht namenlos, doch ist seine Benennung für die Arzt-Patienten-Kommunikation zumindest erschwerlich. Die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein gibt Bestelltipps: „Praxen können den neuen Impfstoff unter dem Namen „Comirnaty 30 Mikrogramm/Dosis Omicron XBB.1.5“ auf dem gleichen Weg bestellen wie die bisherigen Corona-Vakzine. Bestellfrist für die erste Auslieferung am 18. September ist der kommende Dienstag, 12. September, 12.00 Uhr.”
https://www.kvno.de/aktuelles/aktuelles-detail/nachricht/neuer-corona-impfstoff-xbb15-ab-sofort-bestellbar

Der Text der KVNO hat dabei eine ganz eigene Tücke: Da doppeln sich ganze Textpassagen – und auf der Suche nach dem Warum wächst dem Leser ein Argwohn, der sich vom Text her nicht wirklich vertreiben lässt. Vor allem dann nicht, wenn man ihn auf der Folie eines Rundbriefes der KV Baden-Württemberg liest. Hintergrund: Der neue Impfstoff ist zwar zugelassen, aber noch nicht von der STIKO empfohlen. Der Text der KVNO berichtet pauschal über die Corona-Impfempfehlungen der STIKO, sagt aber nicht ausdrücklich, dass eine Impfempfehlung der STIKO zu dem neuen, angepassten Impfstoff für die Variante XBB 1.5 (noch) nicht veröffentlicht wurde.

Das aber berichtet die KV Baden-Württemberg in einem Rundschreiben „An alle für die Schnellinformation angemeldeten Ärzte der KVBW“. Damit auch alle anderen schnell informiert sind, hat eine „Mrs. Post Vac to go on X“ – ja das mit der Namensgebung hakt oft – auf X (ehemals Twitter) das Schreiben gepostet:
https://twitter.com/post_vac/status/1701359367654625407?t=WAz_UGi5aDXi6xpp6uYoig&s=09

Die entscheidende Aussage in diesem Schreiben steht in einer Zwischenüberschrift: „Wegen noch fehlender STIKO-Empfehlung für XBB 1.5-Impfstoff keine Staatshaftung“

Die dann folgende Erläuterung: „Für alle zugelassenen Covid-19-Impfstoffe gilt bei indikationsgerechtem Einsatz die Herstellerhaftung. Der Anspruch des Patienten auf Leistungen im Rahmen des Bundesversorgungsgesetzes im Falle eines Impfschadens bei diesem Vakzin („Staatshaftung“) ist aufgrund der öffentlichen Impfempfehlung des Landes Baden-Württemberg erst gegeben, wenn eine STIKO-Empfehlung veröffentlicht ist.“

Weiterlesen

Geklärt: Das Wildschwein-Paradoxon

Haben Sie schon einmal was vom Wildschwein-Paradoxon gehört oder gelesen? Wenn nicht: Die Wildschweine in Deutschland – und überhaupt in Mitteleuropa – sind außergewöhnlich stark radioaktiv belastet. Und das kann rechnerisch nicht an der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl liegen: 30 Jahre Halbwertszeit sind rum. Es sind auch nur Wildschweine, die eine hohe Belastung aufweisen. Und das Cäsium, das sie aufgenommen haben, stammt aus den Atombombentests der 50er-Jahre.

Tja. Woran liegt’s? Die Hirschtrüffel sind schuld. Wildschweine lieben sie – und die Trüffel reichern sich mit Cäsium an. Die ganze Geschichte lesen Sie auf Scinexx, 01.09.2023:
https://www.scinexx.de/news/biowissen/raetsel-der-radioaktiven-wildschweine-geloest/

Auch beim ORF, 30.08.2023:
https://science.orf.at/stories/3220986/

Oder in Geo, 30.08.2023:
https://www.geo.de/natur/tierwelt/radioaktives-fleisch--forschende-loesen-das--wildschwein-paradox--33783380.html

Deutsche Welle, 30.08.2023:
https://www.dw.com/de/radioaktivit%C3%A4t-darum-sind-wildschweine-verstrahlt/a-66682350

Weiterlesen

KBV Praxisnachrichten

PraxisNachrichten

Robert-Koch-Institut

Dies ist der RSS Feed des Robert Koch-Instituts zum Epidemiologisches Bulletin.

Neueste Kommentare

Mechthild Eissing Angriffe auf Daten im Krankenhaus - die neuesten Fälle
05. März 2024
Beim Hackerangriff auf die Klinik in Lippstadt sind nicht nur Daten verschlüsselt worden, sondern au...
Mechthild Eissing Dengue-Fieber - Notstand in Peru
01. März 2024
Auch in Brasilien, ZEIT online, 01.03.2024: https://www.zeit.de/news/2024-03/01/rasanter-anstieg-bei...
Mechthild Eissing Auf den Hund gekommen - Tierisches und Therapeutisches aus Krankenhäusern
20. Februar 2024
Auch Therapiehund Ide ist im Krankenhaus im Einsatz. Der NDR berichtet am 19.02.2024: https://www.nd...

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.